Der Verein

Das Betreuungszentrum Hemayat ist ein gemeinnütziger Verein. Der Verein Hemayat wurde 1995 gegründet und hat sich in Wien als Zentrum für dolmetschgestützte medizinische, psychologische und psychotherapeutische Betreuung von Folter- und Kriegsüberlebenden etabliert.
Die Statuten finden Sie hier zum Download.

Der Vorstand

Der ehrenamtlich tätige Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern:

Dr.in Friedrun HUEMER Obfrau
Mag. Martin SCHENK Obfrau-Stellvertreter
Mag. Martin GERHARDUS Kassier
Dr.in Claudia HAAS Kassier-Stellvertreterin
Mag.a Nicole BERGER-KROTSCH Schriftführerin
Bakk. BA MA Mbuya Yolande KYONI kooptiertes Mitglied


Verantwortlich für Spendenwerbung und Spendenverwendung ist Dr.in Cecilia Heiss. Mag.a Miranda Martin ist für den Datenschutz verantwortlich.

 

MigAward

Der MigAward ist der Preis der österreichischen Migrant*innen und zeichnet  Personen, Projekte und Organisationen aus, die sich für die Partizipation von Migrant*nnen einsetzen. Mehr als 580 Migrant*innen, die Teil der MigAward-Jury sind, haben Hemayat 2020 zur Gewinner*in der Kategorie „Bildung und Soziales“ gekürt. HEMAYAT wurde als Vorzeigeschüler*in für gelungene Migrationsarbeit im sozialen Bereich angesehen.

Menschenrechtspreis der Liga für Menschenrechte

Die Liga für Menschenrechte verlieh HEMAYAT den Menschenrechtspreis 2013. Für Terezija Stoisits, Vizepräsidentin der österreichischen Liga für Menschenrechte, ist „HEMAYAT der Ort in Wien, wo traumatisierte Menschen mit Folter- oder Kriegserfahrung Sicherheit und Hoffnung finden.“ „Mit der Verleihung des Menschenrechtspreises 2013 an HEMAYAT zeigt die Liga für Menschenrechte ihre Wertschätzung, Verbundenheit und Dankbarkeit für die großartige Arbeit, die  HEMAYAT, als psychotherapeutisches und psychologisches Betreuungszentrum im Sinne der Menschlichkeit und der Menschenrechte leistet“, so Stoisits weiter.

Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte

Für besondere Verdienste um die Menschenrechte wurde Hemayat mit dem Bruno-Kreisky-Preis 2011 ausgezeichnet. Mit dem Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte zeichnet die Bruno Kreisky Stiftung alle zwei Jahre Einzelpersonen, Gruppen, Institutionen und Projekte für besondere menschenrechtliche Verdienste aus. Die von einer internationalen, unabhängigen Jury gewählten PreisträgerInnen sind seit vielen Jahren im Bereich der Menschenrechte aktiv und tragen sowohl auf öffentlicher als auch privater Ebene dazu bei, Menschenrechte zu verteidigen und weiter zu entwickeln. Weitere Preisträger*innen am 20. Mai 2011 waren das West-Eastern Diva Orchestra von Daniel Barenboim sowie die Organistionen ESRA und ASPIS.

Dr. Karl Renner Preis

Für hervorragende Verdienste um die Stadt Wien in sozialen Belangen wurde Hemayat mit einem Preis aus der Dr.-Karl-Renner-Stiftung der Stadt Wien ausgezeichnet. Am 20.09.2010 erhielt Hemayat im Wiener Rathaus den Preis gemeinsam mit Steine der Erinnerung und der Theodor-Kramer-Gesellschaft und reihte sich mit dieser Auszeichnung in eine lange Liste bedeutender Preisträger*innen von Sir Karl Popper und Franz Kardinal König über Ute Bock bis zu Reporter ohne Grenzen ein. Zum Nachlesen: Laudatio von Doron Rabinovici

Dr. Alexander Friedmann Preis

Am Montag, dem 23. November 2009, wurde unserem Betreuungszentrum von ESRA der "Dr. Alexander Friedmann-Preis 2009" verliehen.
Mit diesem Preis wird das Engagement für traumatisierte Menschen wie Flüchtlinge, Migrant*innen oder Angehörige von Minderheiten und die damit verbundenen Leistungen in der psychosozialen Beratung, Betreuung oder Behandlung sowie Wissenschaft, die über ethnische Grenzen hinausgehen, gewürdigt.

Humanitätspreis des Roten Kreuzes

Die Treichl-Stiftung wurde anlässlich des 80. Geburtstages von Rotkreuz-Ehrenpräsident Heinrich Treichl im Jahre 1993 eingerichtet. Geehrt werden Personen, die durch eine hervorragende Leistung oder im Rahmen ihrer Arbeit ihre humanitäre Gesinnung bewiesen haben. Am 7. Mai 2008 vergab die Hilfsorganisation den Preis an HEMAYAT.